Caritas Konferenz

Die Caritas-Konferenz (CKD) in unserer Pfarrei St. Ludgerus ist mit ihren  Gruppen  in Christi Himmelfahrt / Zur schmerzhaften Mutter Maria,  Christus König,  St. Kamillus, St. Ludgerus und St. Markus  in den Gemeinden  vertreten, um  die Not der Menschen vor Ort wahrzunehmen.
Caritasarbeit ist ein Wesensauftrag der Kirche. Dabei geht es um persönliche Zuwendung und falls möglich um finanzielle Unterstützung, sowie Besuchsdienste bei Geburtstagen, in Altenheimen, Krankenhäusern  und zu Hause.
Sie gestaltet den Caritassonntag, engagiert sich bei Pfarrfesten, Jahreskampagnen, Haussammlungen, Paketaktionen,  Adventfeiern.
Was bedeutet  CKD? 

Die Buchstaben stehen für: 
Caritas-Konferenzen  Deutschlands.Verband Ehrenamtlicher in Kirchengemeinden und caritativen Einrichtungen. Das Wort Caritas macht unseren Auftrag deutlich: Wir sind ein christlicher, katholischer Verband. Nächstenliebe ist unser Programm. Das Flammenkreuz im großen C soll darauf hinweisen: Wir sind ein Fachverband innerhalb des Caritasverbandes.
Der Buchstabe K ist abgeleitet vom lateinischen Wort conferre. (das bedeutet: zusammenschließen).
Das D steht für: Caritas-Konferenzen Deutschlands.Der hl. Vinzenz von Paul wollte, als er 1617 die erste Caritas-Konferenz gründete, mit diesem Wort sein Anliegen ausdrücken:  Frauen und Männer sollten sich zu Gruppen (Konferenzen) zusammenschließen, um besser und wirkungsvoller helfen zu können.
Die Diözesanverbände und diözesanen Arbeitsgemeinschaften in Deutschland mit insgesamt ca. 80.000 ehrenamtlichen Mitgliedern haben sich auf der Bundesebene zu den Caritas-Konferenzen Deutschlands zusammengeschlossen. In katholischen Kirchengemeinden arbeiten die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Caritas-Konferenzen zusammen, um so gemeinsam die caritative Arbeit in der Gemeinde zu verantworten. Die Caritas-Konferenz ist vernetzt mit den Diensten des Caritasverbandes und vermittelt zu Beratungsstellen, wie z.B. der Familien- und Lebensberatung, der Allgemeinen Sozialberatung, zu Migrationsdiensten, Kleiderkammern, Hospizen sowie zur Sucht, Demenz-und Erziehungsberatung und anderen. Die sich immer wieder ändernden Lebensbedingungen fordern uns stets heraus, Voraussetzungen zu schaffen, unter denen soziales Engagement auch in Zukunft möglich ist. Darum wollen wir der Not gezielt entgegenwirken durch die Veränderung gesellschaftlicher und sozialer Rahmenbedingungen. Bei all unserem Tun ist uns stets die Aussage der hl. Elisabeth wichtig, die gesagt hat:        

 „Seht nur, wir müssen die Menschen froh machen“.