Kirche von St. Altfrid, Charlottenhofstraße 61
Kurz nach seiner Ernennung zum Bischof von Essen schenkte der Erzbischof von Köln, Josef Kardinal Frings Bischof Hengsbach das sogenannte Flickgelände [Charlottenhof] als Morgengabe. Er beschloss: Hier muss das Jugendhaus des Bistums entstehen, hier oberhalb der Ruhr, hier – weit genug von der Unruhe unserer Städte.
Diese Schenkung war mit dem Versprechen verbunden, hier auch ein würdiges Gotteshaus für St. Altfrid und für den Isenbügel zu bauen! Der Standort der Kirche - seitlich vor dem Torhaus - ist so günstig gewählt ist, dass sie beiden Anliegen vollauf gerecht wird.
Im Herbst 1977 begannen die Bauarbeiten. Zwar wurde ab Dezember 1978 in der Kirche schon die hl. Eucharistie gefeiert, aber erst nach der vollständigen Ausgestaltung des Altar und Innenraumes wurde am 31. Oktober 1981 das Gotteshaus und der Altar geweiht. Sowohl von den Besuchern des Jugendhauses als auch von den Bewohnern in der Umgebung ist sie als „ihr“ Gotteshaus angenommen worden. Die sonntägliche Eucharistiefeier, die beide Gruppen um den Altar des Herrn vereint, beweist dies eindrucksvoll, auch wenn an manchen Sonntagen drangvolle Enge herrscht.