Familienmesse in Christi Himmelfahrt am 21.02.2016

Die Familienmessen sind immer wieder spannend. In der letzten Messe war es um die Frage gegangen, was ist Heimat? Finden wir Heimat in unserer Gemeinde? Was müssen wir dazu tun um uns dort heimisch zu fühlen? In der heutigen Familienmesse wurde das Thema fortgeführt: Wie gelingt es uns, eine Gemeinschaft mit Menschen herzustellen, deren bisherige Lebenserfahrung ganz anders sind als unsere? Exemplarisch waren es hier zwei Inseln- eine, die von Armut und eine, die von Reichtum geprägt war. Die beiden Gruppen im Anspiel standen einander ratlos gegenüber, unfähig den Kreislauf aus Angst und Misstrauen zu durchbrechen. Die Botschaft dieser Familienmesse ist, dass es gelingen kann, wenn wir uns bemühen, Gottes Größe nicht nur in uns, sondern auch im Gegenüber zu suchen und zu finden. Dann können wir Brücken bauen, gegründet auf Toleranz und Gerechtigkeit.

Das Anspiel und die dazu passenden Lieder haben viele von uns nachdenklich gemacht und beeindruckt. Das wurde beim anschließenden Erbsensuppen- Essen zu Gunsten der Lepra- Hilfe durch zahlreiche Gespräche deutlich.